Interview mit Ringer Stifi Reichmuth

Stifi Reichmuth gefällt das Training auf der Matte am besten, doch das Krafttraining gehört natürlich auch zum Ringersport. Schon in seinen jungen Jahren unterstützte ihn das SPORT ROCK. Was für ihn Leistungssport bedeutet und was er zum Trainieren im SPORT ROCK sagt, liest du hier im Interview.

Stifi, deine Erfolge mit WM-Bronze und Olympionike – was hat das SPORT ROCK zu deinem Erfolg grundlegend beigetragen?

Vom SPORT ROCK erhielt ich immer professionelle Unterstützung. Ich kenne Puma und Dani schon, seit ich ein kleiner Junge war. Anfänglich trainierte ich nur im SPORT ROCK, bis ich dann mit einem Personal Trainer weitergemacht habe. Heute bin ich im SPORT ROCK für ein Ausdauertraining oder wenn ich Zeit habe, besuche ich gerne in eine Yoga-Stunde. Manchmal gönne ich mir eine entspannende Zeit in der Sauna oder im Whirlpool. Ich trinke gelegentlich auch ein Getränk im Café, das für mich zu einem optimalen Ausgleich beiträgt. Nach den Wettkämpfen trifft sich das ganze Team oft im SPORT ROCK und feiert seine Erfolge.

War es für dich ein Kindheitstraum, Leistungssportler zu werden?

Ja, ich wollte schon immer Profisportler werden. Ein grosser Traum von mir war es schon immer, an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Als Kind träumte ich davon, einmal an den Spielen teilzunehmen. Je mehr Erfolge ich in meinem Leben erreichen konnte, desto grösser wurde der Wunsch, eine olympische Medaille zu gewinnen.

Wie lange trainierst du schon im SPORT ROCK?

Seit es das Fitnessstudio im SPORT ROCK gibt.

Was macht das Training im SPORT ROCK für dich einzigartig?

Das SPORT ROCK ist innovativ und bietet immer etwas Neues an. Das Fitnessstudio ist sehr modern und die Mitarbeitenden sind sehr kompetent und freundlich.

Stifi Reichmuth

Was macht dir am meisten Spass an einem Training?

Das Matten-Training gefällt mir besonders gut. Ich geniesse es, dass das Ringen sehr vielfältig ist. Dabei brauche ich Gleichgewicht, Koordination, Kraft, Ausdauer, Technik und Taktik.

Wie sieht eine klassische Trainingswoche bei dir aus?

Fünf Matten-Trainings, zweimal Krafttraining, zwei Ausdauer-Einheiten sowie eine Physio- und Massage-Stunde.

Wenn nicht «Ringen» oder «Fitnesstraining», welche Sportart möchtest du mal ausprobieren?

Ich würde gern einmal eine Extremsportart, wie Bungee-Jumping oder Fallschirmspringen, ausprobieren. Dies werde ich aber sicher nicht in meiner Aktivkarriere als Ringer testen. 

Nebst dem Ringen schwimme ich gerne, bin mit dem Bike unterwegs oder im Winter fahre ich Langlaufski. Ich bin po­ly­spor­tiv und wann immer möglich draussen unterwegs.

Gesunde Ernährung ist wichtig – worauf achtest du am meisten?

Die drei Hauptmahlzeiten (Morgen, Mittag, Abend) sollen sehr ausgewogen und die Menge auf meinen Körper angepasst sein. Die zwei Zwischenmahlzeiten sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Tages. Während des Trainings trinke ich Kohlenhydrat-Getränke. Proteine und Supplemente (wie Vitamin C, Multivitamin und Zink) sind nach dem Training wichtig. 

Stifi Reichmuth
Stifi Reichmuth

Wenn du selbst ein Fitness-Center besitzen würdest, was möchtest du den Besuchern anbieten?

Mein Hauptziel wäre, dass die Leute gesund trainieren. Im Internet und bei Social Media sieht man täglich Trainingstipps, die man nicht nachmachen sollte. Auch sehr erfolgreiche Leute zeigen immer wieder ungesunde Trainingsmöglichkeiten. Ich finde es schade, dass Amateure sich von diesen Videos inspirieren lassen und ständig falsch oder ungesund trainieren.

Musst du dich manchmal motivieren, ins Training zu fahren?

Ich habe zum Glück selten Motivationsprobleme. Im vergangenen Jahr war es zwar an manchen Tagen etwas schwer. Da ich nach meinem Unfall wieder Muskeln aufbauen musste und deshalb viel Zeit im Kraftraum verbracht habe. Ansonsten trainiere ich sehr gerne, da ich eine grosse Abwechslung habe.  Wenn das Training mir manchmal etwas schwerfällt, höre ich gute Musik, die mich aufheitert und motiviert. 

Was wünschst du dir für deine sportliche Zukunft?

Ich hoffe, dass ich unfallfrei und gesund bleibe. Mein grosses Ziel ist es, in Paris die olympische Medaille zu erreichen.

Was wünschst du dem SPORT ROCK Team?

Zuerst wünsche ich dem ganzen Team viel Gesundheit. Ebenfalls wünsche ich mir für das SPORT ROCK, dass sie erfolgreich arbeiten, sich stetig verbessern und ihr Angebot ausbauen können. Das kann man gut mit uns Sportlern vergleichen. Wir beide müssen uns ständig weiterentwickeln und dürfen nicht sitzen bleiben. Ich wünsche dem SPORT ROCK das Beste für die Zukunft.

Danke Stifi, für das spannende Interview. Das SPORT ROCK wünscht dir für deine Zukunft alles Gute, beste Gesundheit und viele Erfolge.